dublin – eine erste annäherung

Irland? Das ist doch diese Insel auf der anderen Seite von Großbritannien.

Nun ja, ein bißchen mehr ist Irland schon. Dennoch war es ungefähr diese Situation, die mich verleitet hat, mir die Hauptstadt Irlands mal näher anzuschauen. Klar London kennt man. Aber Dublin? Wissenslücken müssen geschlossen werden.

Dafür bietet sich ein Kurzurlaub der Rubrik „Dublin, meine Kamera und ich“ an.

Aus Dublin habe ich somit einige Fotos mitgebracht. Die Fotos zeigen Dublin weniger aus der Reiseführersicht als aus meiner persönlichen architekturlastigen Sicht. Dublin, wie ich es wahrgenommen habe. Temple Bar ist schön, um abends dort ein Bier zu trinken, aber ist eben nur eine Facette der Stadt Dublin.

Eine Auswahl der Fotos findet man hier.

Mein Eindruck zu Dublin ist, es ist eine Stadt, mit einem rauhen Charme. Die Stadt schmückt sich nicht mit Prachtstraßen und prunkvollen Gebäuden. Aber die Atmosphäre und die gelassene Freundlichkeit der Bewohner führt dazu, dass man sich dort wohlfühlen kann.

berlin – von prenzelberg bis friedrichshain

Schon über ein Jahr nicht mehr in Berlin gewesen. Ein Umstand dem abgeholfen werden musste.

Paul-Löbe-Haus, Berlin

Also Blick in den Kalender, die Wahl fiel auf  Himmelfahrt mit anschließendem  Brückentag.

Flug gebucht, Hotel reserviert. Hotel reserviert??? Da hatte ich bei der Planung offensichtlich etwas übersehen.

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zu besuch in wien

Paris, Berlin, London, New York… alles bekannt. Wien war mir noch unbekannt. Mit umso stärkerer Neugier stieg ich in den Flieger. Der Eindruck nach ein paar Tagen: Wahnsinnsstadt! Hier muss ich nochmal hin.

Trotz bescheidenem Wetter schenkte mir die Stadt viele beeindruckende Ansichten und interessante Motive.

Die Welt ist interessant …

eine kleine Kachel an einer Hauswand. Der Satz klammert sich im Hirn fest und begleitet einen.

Insbesondere, wenn man, wie ich damals 3 Tage Zeit, keine Verpflichtungen, hat und wirklich entspannt mit der Kamera durch eine Großstadt schlendern kann. In diesem Fall durch Berlin.

Was macht die Welt interessant? Das muss jeder für sich selbst herausfinden.

 

Bonn, Mülheimer Platz, 2010 – 2017

Bevorstehende Veränderungen im Stadtbild meiner Stadt haben mich immer schon interessiert. Streetfotografie wie ich sie für mich definiere, zeigt auch immer die Evolution im Bild einer Stadt.

So auch in Bonn am Mülheimer Platz. Der Mülheimer Platz ist ein wenig auffälliger Platz in der Bonner Innenstadt. So gut wie keine Geschäfte, etwas abseits hinter dem Karstadt (früher Hertie) gelegen, begrenzt von der Cassius-Bastei und an den Bottlerplatz angrenzend. Geprägt vor allem durch die Ausfahrt aus der Münsterplatz-Tiefgarage. Ansonsten eher unspektakulär.

Das Siemenshaus neben dem „Alten Stadthaus“ wurde im Herbst 2010 abgerissen, um das geplante Bonner Haus der Bildung zu realisieren.

Siemenshaus am Mülheimer Platz in Bonn im Juli 2010

Im Oktober 2010, war das Siemenshaus dann schon nahezu verschwunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Herbst 2015 wurde das neue Gebäude des Bonner Haus der Bildung, das auf dem Areal des abgerissenen Simenshauses errichtet wurde, eröffnet. Es beherbergt die Volkshochschule und die Bonner Stadtbibliothek.

Haus der Bildung im Februar 2017

kurz vor dem abriss

Das Bonner Stadtbild wird sich in Kürze signifikant verändern. Nach jahrelangen Bemühungen, tut sich nun etwas vor dem Hauptbahnhof. Die ungeliebte Südüberbauung soll einer neuen Bebauung weichen, das ‚Bonner Loch‘ wird aufgehübscht.

Bevor nun im Februar 2017 die Abrissbagger ihr Werk beginnen, nochmals die alte Ansicht.